Auf der heutigen Pressekonferenz in Nürnberg stellte der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Bayerische Wasserstoffstrategie und das Positionspapier für das Wasserstoffbündnis Bayern vor. Dieses wurde zusammen mit knapp 40 Partnern aus Wissenschaft, Industrie, Verbänden und Kommunen entwickelt.
Für die Erreichung der Klimaziele müssen innovative Technologien u.a. für die Sektoren Energie und Mobilität entwickelt werden. Wasserstoff als grüne Ressource hat dabei große Potentiale, auch für die Anwendung in Zweigen, die bisher noch keine erneuerbaren Energien nutzen. Dies sind beispielsweise der Flug-, Schiffs- und Schwerlastverkehr oder die Stahlindustrie. Konkret werden mit der Wasserstoffstrategie die Bereiche Wasserstofferzeugung, -speicherung, -logistik und -nutzung näher untersucht, Rahmenbedinungen und Geschäftsmodelle entwickelt.
Der Energie Campus Nürnberg arbeitet eng mit dem Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) zusammen. Gemeinsame Themen sind dabei unter anderem die Entwicklung von Wasserstoffspeichern und die Kostenoptimierung bei der Wasserstofferzeugung. Prof. Dr. Veronika Grimm und Prof. Dr. Peter Wasserscheid sind beide Mitglieder der Wissenschaftlichen Leitung des EnCN und zugleich Vorstände im H2.B.