Champagner für die Energiewende – wie kommt grüner Wasserstoff nach Bayern?
10041Die Veranstaltung findet im Energie Campus Nürnberg statt. Parallel können Sie die Veranstaltung per Livestream verfolgen.
Livestream unter: www.youtube.com/unifau
Außerdem wird die Veranstaltung aufgezeichnet und kann später unter youtube/encn angesehen werden.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einlass ist 16 Uhr.
Moderation: Jana Grasser, Zukunftsmuseum Nürnberg
Champagner für die Energiewende – wie kommt grüner Wasserstoff nach Bayern?
Prof. Dr. Jürgen Karl, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhlinhaber für Energieverfahrenstechnik
- Auch wenn Bayerns Potentiale an Wind und PV noch lange nicht erschlossen sind, muss auch der Import grünen Wasserstoffs künftig unseren Energiebedarf decken. Doch wie kommt grüner Wasserstoff nach Bayern? Als flüssiger Wasserstoff, GreenAmmonia oder doch als GreenLNG, um existierende Gaskraftwerke und Gaspeicher weiter nutzen zu können?
»Grüner Wasserstoff ist essentiell für die Energiewende und eine CO2-neutrale Industrie. Die Nutzung von grünen Wasserstoffderivaten wie GreenAmmonia oder GreenLNG ist technisch und wirtschaftlich aber oft sinnvoller als der Aufbau neuer Infrastrukturen.« Prof. Dr. Jürgen Karl
Bayerische Wasserstoffstrategie in der Umsetzung
Dr. Sebastian Hammon, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Referat Gasinfrastruktur, Wasserstoff, Versorgung mit Energieträgern
- Bayern setzt sich ehrgeizige Klimaziele und strebt eine konsequente Energie- und Mobilitätswende an. Grüner Wasserstoff und innovative Technologien spielen dabei eine Schlüsselrolle.
In diesem Vortrag wird der aktuelle Stand der Umsetzung der bayerischen Wasserstoffstrategie vorgestellt und insbesondere auf die Wasserstoffversorgung/-infrastruktur eingegangen.
»Grüner Wasserstoff eröffnet neue Märkte und bietet als Ergänzung zur Direktnutzung von EE-Strom vielfältige Anwendungslösungen zur konsequenten Umsetzung der Energie- und Mobilitätswende. Deswegen fördert Bayern Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette.« Dr. Sebastian Hammon