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Die Veranstaltung findet in der Technischen Hochschule Nürnberg am Keßlerplatz 12, Hörsaal KA.002 statt.
Außerdem wird die Veranstaltung aufgezeichnet und kann später unter youtube/encn angesehen werden.
Die Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Moderation: Prof. Dr. Barbara Hintz, Professorin für Werkstofftechnik, Technische Hochschule Nürnberg
Neuartige Baustoffe für die Energiewende
Prof. Dr. Wolfgang Krcmar:
Professur für Energieeffiziente Werkstoffe, Technische Hochschule Nürnberg
In Deutschland und Europa bestehen ehrgeizige Ziele zur Erreichung der Klimaneutralität. Ein wichtiger Schritt ist die Wärmedämmung von Gebäuden, weil eingesparte Energie keine CO2-Emissionen verursacht und nicht regenerativ erzeugt und gespeichert werden muss. Im Vortrag werden Forschungsergebnisse zur Verbesserung der Wärmedämmung von Wandbaustoffen sowie ein neuartiger Ersatz-Baustoff präsentiert.
»Eine sinnvolle, wohngesunde Gebäudedämmung leistet einen enormen Beitrag zur Energie- und CO2-Einsparung im Gebäudesektor und unterstützt als tragende Säule die Klimaziele. Die Verwertung von Rest-Baustoffen zu neuartigen Ersatzbaustoffen schont Rohstoff-Ressourcen und entlastet die Deponien.« Prof. Dr. Wolfgang Krcmar
Constance Köpke:
Projektleiterin, Raab Bau
Die Energiespeicherhäuser wurden im Rahmen eines innovativen Forschungsprojektes der TH Nürnberg und dem EnCN in Herzogenaurach von der RAAB Baugesellschaft realisiert. Bei dem Modellvorhaben wurden die acht Plusenergie-Reihenhäuser mit gemeinsamer Technik als Mehrfamilienwohnhaus und kleine Quartierslösung konzipiert. Es befasst sich mit der Weiterentwicklung hochwärmedämmender Wandbaustoffe sowie mit der optimalen Systemintegration der aktiven Komponenten der Gebäudetechnik und Betriebsführung.
»Das Projekt zeigt Lösungsansätze zur Wärmedämmung, Energieautarkie und Klimaneutralität von zukünftigen Gebäuden in moderner Ziegelbauweise. Unterschiedliche Wandaufbauten ermöglichen durch mehrjähriges Monitoring Vergleiche, energetische Bewertungen und Optimierungen.« Constance Köpke